Inhalt:
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Kopf: rund, massiv, breiter Schädel
Nase: kurz, breit, gerade, leichte Einbuchtung
Kinn: kräftig
Ohren: klein, an den Spitzen leicht abgerundet, weit gestellt
Augen: groß, rund, weit geöffnet, weit auseinander gesetzt (Points:
möglichst dunkles blau)
Hals: kurz, sehr kräftig, gut entwickelt
Körper: muskulös, breite Brust und Schultern; starker, kräftiger
Rücken
Beine: kurz und stämmig Pfoten: rund und kräftig
Schwanz: kurz und dick, leicht gerundete Spitze
Fell: kurz, dicht, nicht anliegend, gute Unterwolle, fest im
Griff
2. Ursprung der BKH und die "Points"
Die Britisch Kurzhaar ist aus Kreuzungen von blauen Persern und echten britischen Hauskatzen hervorgegangen. Viele Farben hat der europäische Züchterfleiß inzwischen in vollendeter Schönheit hervorgebracht: Silber, Gold, Blau, Weiß, Lilac, Chocolate, Fawn, Creme, Rot, Schwarz und viele mehr. Es gibt aber auch wunderschöne "bunte" Katzen, die so genannten Bi- und Tricolours. Alle erdenklichen Perserfarben sind auch bei der BKH erlaubt, und das sind nicht wenige. Außerdem gibt es die so genannten Colourpoints, also mit Siamabzeichen, die ein möglichst cremig weißes Fell aufweisen sollten. An Brust und Bauch ist die Körperfarbe heller. Die "Points", also die Abzeichen befinden sich im Gesicht (Maske), an den Ohren, den Beinen und am Schwanz. Die Abzeichen sollten eine gleichmäßige Farbintensität zeigen. Die Maske sollte sich nicht über den Hinterkopf erstrecken, diese kann jedoch durch Farbspuren mit den Abzeichen an den Ohren verbunden sein.
Die Britisch Kurzhaar Katze hat ein sanftes Wesen,
ist eigenwillig aber trotzdem anpassungsfähig. Sie hat ein ausgeglichenes
Temperament und ist die ideale Wohnungskatze. Generell (Ausnahmen bestätigen
die Regel) bevorzugt die BKH es, die Dauer und den Zeitpunkt der Streicheleinheiten
selbst zu bestimmen. Statt herumgetragen zu werden, kuscheln sie sich
viel lieber an Ihren Menschen und genießen so die gegenseitige Nähe.
Sie ist gelehrig, wachsam und intelligent, auch akzeptiert sie Bereiche,
die für sie "Tabu" sind. Die BKH spielt gerne und ist tolerant
gegenüber Kindern und anderen Haustieren.
Viele apportieren gerne Spielzeug und werden nicht müde, ihren Menschen
zum Mitspielen zu animieren. Die BKH kann so schnell nichts aus der Ruhe
bringen. Sie ist widerstandsfähig und pflegeleicht, ihr kurzes Fell
braucht nur hin und wieder gebürstet zu werden.
Kurz gesagt, die Rasse ist einfach faszinierend: ihr Teddybär ähnliches Aussehen, das dichte kurze Plüschfell, ihre kugelrunden Augen…
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Durch ihren kompakten Körperbau neigt die BKH leicht zu Übergewicht und sollte nach der Kastration deshalb von ihrem Besitzer vermehrt zum Spielen aufgefordert werden, damit sie in Form bleibt. Die Katzen sind gute Mütter, die ihre zum Teil großen Würfe spielend aufziehen und ernähren. Die frohwüchsigen Jungtiere machen dem Züchter viel Freude, ernste Probleme gibt es selten.
Sie haben sich also für eine BKH entschieden und ziehen nun einen Katzenkauf in Erwägung. Worauf sollte man also achten, bevor man sich ein Kätzchen in die Wohnung holt?
Erst einmal sollte erwähnt werden, dass die Britisch Kurzhaar (wie andere Katzen auch) bis zu 20 Jahre alt werden kann. Die Entscheidung sich ein Tier anzuschaffen sollte also wohl überlegt sein, denn dem Kätzchen soll es schließlich während der nächsten 20 Jahre so gut wie möglich gehen. Das bedeutet nicht nur, dass um sein/ihr leibliches Wohl gesorgt wird, sondern auch, dass sie in dieser Zeit viel Aufmerksamkeit und Zuwendung braucht. Da sich die Britisch Kurzhaar Katze sehr an "ihren" Menschen bindet, ist es für die Katze umso wichtiger, dass sie ihr Leben lang mit ihrem Menschen rechnen kann und nicht nach kurzer Zeit wieder abgegeben wird.
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Die Entscheidung ein oder zwei Kätzchen zu kaufen liegt natürlich bei jedem selbst und je nach Tier und Umständen gibt es auch kein „richtig“ oder „falsch“. Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass die Briten die Gesellschaft einer zweiten Katze im Haus genießen. Am besten sind natürlich Geschwister. So haben sie jemanden zum Spielen, zum Ärgern oder einfach nur jemanden, der ständig bei ihnen ist. Eine wichtige Frage hierbei ist die Berufstätigkeit. Wo arbeite ich? Bin ich den ganzen Tag zuhause oder unterwegs? Ist jemand zuhause, der für das Kätzchen da sein kann, oder verbringt es die meiste Zeit allein? Sollte Letzteres der Fall sein, dann wäre es auf jeden Fall sinnvoll über ein zweites Kätzchen nach zu denken. Ist jedoch ständig einer für die Katze da (und dabei muss sie nicht ständig bespielt werden, es langt auch die reine Anwesenheit), dann ist die Haltung eines Einzeltiers absolut akzeptabel.
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Der Einzug Ihres Kätzchens steht also kurz bevor. Haben Sie sich bereits häuslich auf den neuen Mitbewohner eingestellt? Was sollte dringend im Haus sein, bevor der oder die Kleine einzieht? Hier ein paar elementare Dinge, die in keinem Katzenhaushalt fehlen sollten:
1. Katzentoilette (Angenehm für
das Raumklima sind Haubentoiletten mit Einstiegsklappe…)
2. Katzenstreu (Auch hier gibt es viele Sorten. Ich empfehle
Klumpstreu. Das ist effektiv und geruchbindend.)
3. Futter- und Wassernapf (oder noch besser ein Trinkbrunnen!
Das animiert zum Trinken und jeder Napf sieht dagegen alt aus.)
4. Transportkorb (Die Briten werden groß! Es sollte also
über ein größeres Modell nachgedacht werden.)
5. Kratzbaum (ich schwöre auf deckenhohe Kratzbäume,
aber es gibt auch viele andere schöne und zweckvolle Modelle in jedem
Fachmarkt.)
6. Futter (Das gewohnte Futter beim Züchter erfragen
- dann kann nach Belieben langsam umgestellt werden)
7. Schlafkorb und –decke (Schön für
jedes Tier! Obwohl einige Katzen diese Dinge aus Prinzip ignorieren und
lieber auf dem Kratzbaum, der Couch usw. schlafen.)
8. Pflegemittel (Bürste etc.)
Haben Sie all dies daheim? Prima! Dann steht dem Einzug nichts mehr im Wege.
Ein Kitten aus unserer Zucht ist bei der Abgabe gesund (bestätigt durch ein aktuelles ärztliches Gesundheitszeugnis!), komplett durchgeimpft und gut sozialisiert. Die Kleinen wachsen in Gesellschaft von Mensch und Tier auf und sind die Geräusche des Alltags gewohnt. Die Abgabe erfolgt frühestens ab der 12. Lebenswoche (da die letzte Impfung noch daheim „verdaut“ werden soll und das Tier auch dann erst bereit ist, Mutter und Geschwister zu verlassen...). Grundsätzlich werden die Babys als Liebhabertiere abgegeben. Eine Abgabe in die Zucht ist allerdings auch möglich, wenn die Voraussetzungen für eine gute Zucht gegeben sind (sowohl von Seiten des Züchters, als auch von Seiten des Tieres, denn nicht jede Katze ist für die Zucht geeignet). Wenn Sie Interesse an einem unserer Kitten haben (unter der Rubrik "Kitten" können Sie Bilder der aktuellen Würfe sehen), dann melden Sie sich einfach per E-Mail oder telefonisch bei mir (per E-Mail bin ich generell besser erreichbar, da der Handyempfang hier nur sehr bedingt annehmbar ist) und alles Weitere kann dann gerne besprochen werden. Die Kitten werden jedoch niemals über das Internet verkauft! Bevor ein Baby fest reserviert werden kann, sollte es seinen zukünftigen Besitzer mindestens einmal gesehen haben. So lernen auch Sie „Ihr“ Kitten viel besser kennen, denn Fotos sagen über den Charakter schließlich kaum etwas aus.